Evaluation des Modellprojekts „Schools for Future“ der Landeshauptstadt Stuttgart (Jugendamt)

Mit dem Modellprojekt „Schools for Future“ der Landeshauptstadt Stuttgart werden neue Wege erprobt, um die Zusammenarbeit von Schulsozialarbeit und Träger*innen der Kinder- und Jugendhilfe zu optimieren. Zentral ist hierbei die Vertiefung und Verzahnung der Zusammenarbeit dieser Akteur*innen sowie der systematische Einbezug der Bedarfe von Schüler*innen, Eltern, der Schulsozialarbeit und der Ganztags- und Lehrkräfte. Die Zusammenarbeit von neun Modellschulen und fünf Träger*innen der Kinder- und Jugendhilfe erfolgt im Rahmen von drei Themenfeldern, die sich als besonders bedeutsam herauskristallisiert haben: Gewaltprävention, psychische Gesundheit sowie Diversity und Inklusion.

Thematik, Fragestellung und Methoden

In der Evaluation des Modellprojekts "Schools for Future" werden die Handelnden des Projekts in den Blick genommen: die zentralen Akteur*innen des Projekts, die Schulsozialarbeiter*innen sowie die Vertreter*innen der Träger. Von diesen beiden Akteur*innengruppen können vielfache Hinweise und Erkenntnisse hinsichtlich Wirkung und Prozess mit Blick auf die Ziele, deren Erreichung aber auch Hürden für den Projekterfolg generiert werden. Darüber hinaus werden ebenfalls die Fachkräfte der Schulen (Lehrer*innen, Rektor*innen und Fachkräfte des Ganztags) befragt. Hierbei kommt ein Mixed-Methods-Design zur Anwendung: Es werden Fokusgruppen, Gruppendiskussionen sowie eine standardisierte Online-Befragung kombiniert, um möglichst vielschichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Wirkung und Wirkmechanismen des Modellprojekts zu erhalten.

Laufzeit

September 2023  bis  Oktober 2024

Kooperation/Förderung

Landeshauptstadt Stuttgart, Jugendamt

Projektbearbeitung

Prof. Dr. Peter Höfflin

Prof. Dr.
Peter Höfflin

Soziologie und empirische Sozialforschung

Dr. phil. Marlen Löffler

Dr. phil.
Marlen Löffler

Institut für Angewandte Forschung (IAF)

Lena Ebert

Lena Ebert

Institut für Angewandte Forschung (IAF)